Informationen über das Mulligan Konzept
Mulligan Konzept – Mobilisation mit aktiver Bewegung „MWMs“, „SNAGs“, „NAGs“ etc.
Lehrgangsstruktur ab 01.01.2015!
Modul 1 (HWS, OEX)
- Basisprinzipien des Konzepts (MWMs, SNAGs und NAGs)
- Techniken an der HWS, oberen Extremität und Kiefer
- Tape-Techniken
- Heimprogramme
Das Skript (Buch Manuelle Therapie nach Mulligan) von Modul 1 und 2 ist im Lehrgangspreis von Modul 1 enthalten !
Modul 2 (LWS, BWS, UEX)
- Techniken an der LWS, BWS, SIG und unteren Extremität
- Kompressionstechniken wie Pain Release Phenomenon (PRPs)
- Neurale Techniken untere Extremität (wie MTSLR)
- Weitere Tapetechniken und Heimprogramme
Mulligan Modul 3 (Refresher) – 1 Tag
Mulligan CMP-Prüfung – 1 Tag
Im Lehrgang geht’s um die Diagnostik und die funktionelle Behandlung von hauptsächlich konservativ neuromuskuloskeletalen Beschwerden mit der Mulligan Methode. Benutzt werden schmerzfreie Techniken, wobei eine gehaltene passive Zusatzbewegung (wie beschrieben von u.a. Kaltenborn und Maitland) vom Therapeuten mit der problematischen aktiven Bewegung des Patienten kombiniert wird. Hieraus entstand der Begriff „Mobilisation with Movement-MWM“ oder Mobilisation mit Bewegung.
Brian Mulligan, ein Manualtherapeut aus Neuseeland, hat diese Methode in den letzten Jahrzehnten entwickelt und hat weltweiten Erfolg wegen des schmerzfreien Behandlungsprinzips und der wachsenden Anzahl von Effektivitätsstudien zu MWMs.
In seinem Konzept geht er davon aus, dass schon ein minimaler Stellungsfehler der Gelenkpartner zueinander Ursache einer Bewegungsbehinderung bzw. von bewegungsabhängigen Schmerzen sein kann. Dieser Stellungsfehler wird durch die Kombination passiver Mobilisation und aktiver Bewegung des Patienten korrigiert. Neuere Forschungsergebnisse lassen darauf schließen, dass die Wirkungsmechanismen der „MWMs“, neben der Theorie des Positionsfehlers, vor allem im neurophysiologischen Bereich liegen. Die Therapie mit MWMs ist immer an die persönliche Situation des Patienten angepasst. Die Techniken können einfach mit anderen Konzepten kombiniert und integriert werden.
Inhalte
Der Teilnehmer
- bekommt eine Einleitung in die Hauptprinzipien des Konzeptes
- wiederholt die Anatomie und Funktion der peripheren Gelenke und der Wirbelsäule
- bekommt Grundkenntnisse von manuellen Mobilisationen und Mobilisation with Movement für periphere Gelenke und die Wirbelsäule
- kann die Indikationen und Kontraindikationen für das Konzept feststellen und die Techniken in die Behandlung umsetzen
- lernt anhand von Fallbeispielen (wieder) funktionell zu denken und das Konzept in die tägliche Praxis zu integrieren
- verfeinert anhand von Problemlösungen und Fallbeispielen sein Clinical Reasoning zur Feststellung von Indikationen und Kontraindikationen für das Konzept
- Neue MWMs und SNAGs inkl. SIG und Kiefer
- Pain Release Phenomenon
- Die Lehrgänge sind zu 70% praktisch und 30% theoretisch aufgeteilt.
Hier geht es zur Homepage: http://bmulligan.com/
Erste Mulligan CMP Prüfung in Österreich am FBZ Klagenfurt
Am 1. und 2. März 2017 stellten sich 9 Teilnehmer der Prüfung zum „Certified Mulligan Practitioner“ (CMP) unter der Leitung der Instruktoren Johannes Bessler und Dr. Claus Beyerlein, von denen 7 KollegInnen die Prüfung bestanden.
Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss der Concept-Lehrgangsserie!
Mit freundlicher Genehmigung des Thieme-Verlags, Stuttgart
Lehrgangsbegleitende Literatur
Neuerscheinung unseres Referenten Johannes Bessler
Johannes Bessler, der Referent der Mulliganlehrgänge am FBZ-Klagenfurt, als Mitherausgeber (als einer von sieben Herausgebern) der renommierten Zeitschrift „manuelletherapie“ im Thieme-Verlag Stuttgart
Videogalerie
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am Wörthersee