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Funktionelle Myodiagnostik (FMD)

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Praktische Übungen bei der funktionellen Myodiagnostik (FMD)
Dr. Ivan Ramsak referiert im FBZ Klagenfurt
Funktionelle Myodiagnostik (FMD) im FBZ
Funktionelle Myodiagnostik (FMD) in Klagenfurt

Funktionelle Myodiagnostik (FMD)

Geschichte 
Der Begründer ist George Goodheart D.C., ein amerikanischer Chiropraktiker. Er entwickelte aus der Chiropraktik kommend ein primär manualmedizinisch orientiertes Denk- und Behandlungsmodell. Dabei erkannte er jedoch recht bald Zusammenhänge mit neurolymphatischen bzw. neurovaskulären Reflexpunkten, dem Akupunktursystem – und damit die Verbindung zu inneren Organen und deren Stoffwechsel, zu Nährstoffen, Emotionen und vieles mehr. Zug um Zug entstand unter Mithilfe einiger Schüler Goodhearts ein umfassendes Denkmodell als Grundlage der FMD. Die sogenannte „Triad of health“ / Triade der Gesundheit (Abb. 1)
Konzept
Die Funktionelle Myodiagnostik, im folgenden FMD genannt, ist in erster Linie eine diagnostische Möglichkeit, mit deren Hilfe die Reaktionslage lebender Systeme rasch und einfach überprüft werden kann. Die FMD benutzt als diagnostisches Kriterium den Muskeltest. Dabei wird der Organismus als Messinstrument und der Muskel als (An-)Zeiger des Systems benutzt. Die Muskeltestreaktion ist die Antwort auf vorher gesetzte definierte Reize.
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Der Muskeltest als zentrale Informationsquelle

Ein richtig durchgeführter Muskeltest ist Voraussetzung, um dadurch verlässliche Ergebnisse zu bekommen. Um einen Muskeltest durchführen zu können, benötigt man für jeden Muskel eine definierte Testposition entsprechend dem Verlauf und der Funktion desselben. Optimalerweise wird nur ein Muskel getestet (exakt isolierte Testposition nach Kendall&Kendall), der Test selbst ist isometrisch und lässt alle Vorteile dem Patienten.

Der Patient wird aufgefordert, den zu testenden Muskel mit maximaler Kraft gegen den Widerstand des Untersuchers zu kontrahieren. Der Untersucher übt einen Gegendruck solange aus, bis er erkennt, dass der Patient an seinem individuellen Kraftniveau angelangt ist.

Dann erhöht der Untersucher seinen Druck um circa 10-30 Prozent und überprüft, ob der Patient dieser Kraftsteigerung/exzentrischen Reserve standhält. Idealerweise wird er diesen Untersuchungsdruck problemlos tolerieren und damit erhält man die Auskunft über eine „intakte neuromuskuläre Funktion“ des Muskels. Wichtig ist dabei, dass man den Muskeltest nicht als Wettkampf sieht oder „es dem Patienten beweisen will“. Vielmehr geht es darum, das Kraftniveau des Patienten zu erfühlen und Testdruck und Testdauer so zu wählen, dass man ein exaktes und reproduzierbares Ergebnis erhält. Dieser Muskeltest dauert nicht länger als maximal drei Sekunden.

Es ist klar, dass mit dieser Art des Muskeltests nicht nur der Muskel selbst überprüft wird, sondern alle mit ihm in Verbindung stehenden Systeme, z.B. neuromuskuläre Verknüpfungen, Grundsystem nach Pischinger, usw. Somit wird nicht nur ein Muskel getestet, sondern das Regulationsverhalten bzw. die Stressadaption nach SELYE des zu untersuchenden Menschen überprüft. Das Muskeltestergebnis gibt uns nun Auskunft, wie der Patient auf von uns klar definierte Reize reagiert.

In den letzten Jahren erhielt die FMD viele weitere wichtige Impulse aus der deutschsprachigen Komplementärmedizin.. Es wurde die Überprüfung der Reaktivitätslage routinemäßig eingeführt!

Somit sind Grundkenntnisse in Anatomie, Physiologie und Neurologie der Muskelfunktion erforderlich, sowie Übung und Einfühlungsvermögen, um mit dem Muskeltest  exakte Diagnosen zu stellen und die individuell gewählte Therapie zu überprüfen.

Weiterführende Informationen gibt es auf der offiziellen Homepage der IMAK.

Lehrgänge

Bildergalerie

FMD Muskeltest nach Goodheart

Sehr guter Vortagender. Hätte ruhig auch länger sein können.

FranzPhysiotherapeut
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