Nicht zu unterschätzen ist die Positionierung im Schlaf, wie auch weitere Herausforderungen und Lagerungen im Alltag, wenn man um nur ein Beispiel zu nennen an unruhiges Sitzen in der Schule denkt. Diese Alltagssituationen, den Rücken und auch die Schlafposition werden zur Befundung herangezogen, um dann individuell ein Übungsprogramm und Alltagstipps für PatientInnen zusammen zu stellen.
Tonus und persistierende Reflexe können in weiterer Folge auch Einfluss auf die Aufmerksamkeit, auf das Verhalten oder auch auf das vegetative System haben.
Die Rota-Therapie bzw. neurophysiologische Behandlung mit dem Hauptanliegen, den Tonus zu regulieren bietet daher eine Möglichkeit bei vielen unterschiedlichen Problemstellungen in jedem Alter.
So werden Kinder und Erwachsene am Boden behandelt.
Für die Schoßbehandlung bei Säuglingen und Kleinkindern gibt es einen Aufbaukurs für TherapeutInnen.
PädagogInnen, Hebammen oder Pflegepersonal können eine Helferausbildung mit den Rota-Grundprinzipien absolvieren.
Mehr dazu erfährt man bei der Gesellschaft für Rota-Therapie, wo sich auch ein großes TherapeutInnenverzeichnis befindet:
www.rotatherapie.com