FOI (Funktionelle Orthonomie und Integration)
FOI – Konzept
Ein holistisches Model
Die FOI® ist eine Ganzkörper-Therapie. Sie geht davon aus, dass der menschliche Körper auf ein entstandenes Problem im Bewegungsapparat, z.B durch ein Trauma, immer in seiner Gesamtheit reagiert. Der Körper muss ein Problem immer irgendwie, irgendwo kompensieren. Die praktische Erfahrung zeigt, dass sich diese Kompensationsmechanismen über den ganzen Körper verteilen, aber fast immer nach einem festgelegten Muster. Deshalb sind diese Kompensationsmechanismen einfach zu erkennen.
Die Erfahrung zeigt auch, dass diese Systematik der Kompensation allerhöchste Aufmerksamkeit in der Behandlung benötigt, um schnell und dauerhaft Probleme oder Schmerzen zu beseitigen.
Die lokale, auf das Schmerzgebiet beschränkte Behandlung ist in der FOI® deshalb verpönt. Es werden immer die Zusammenhänge untersucht und behandelt.
- Es wird immer der ganze Körper untersucht und behandelt.
- Ein kurzer aber effektiver Befund zeigt sofort die Zusammenhänge im Körper.
- Diese Zusammenhänge zeigen sich in Form von Blockierungsketten und Kompensationsmustern und sind im Prinzip vorprogrammiert und bei jedem Patienten wieder gleich.
- Eine Behandlungsprognose ist daher leicht zu erstellen.
- Die Behandlungstechniken sind sehr schnell wirksam, sanft und sicher.
- Aus diesem Grund kennt das Konzept keine Kontraindikationen.
- Daher kann man auch nie einen Fehler, sondern höchstens etwas Überflüssiges machen.
- Gute Behandlungsresultate sind sehr schnell zu erreichen.
- Jedes andere Behandlungssystem, wie z.B. PNF, Bobath, oder andere manual-therapeutische Konzepte, lassen sich in diesem Konzept integrieren.